Der Arzt sagt, mein Blutbild ist vorbildlich...

Bild: Maurus Völkl, pixelio.de
Bild: Maurus Völkl, pixelio.de

oder: Was das Blutbild nicht verrät.

 

Die wenigsten Menschen gehen zum Arzt, weil sie sich „nicht so ganz vital“ fühlen.

In der Regel muss einen schon ein Infekt, ein klares Symptom oder ein nicht mehr zu ignorierendes Unwohlsein plagen.

Die meisten Ärzte würden vermutlich auch irritiert reagieren, wenn jemand mit dem Wunsch „sich wieder richtig fit zu fühlen“ zu ihnen kommen würde.

 

Der Arzt ist kein Coach, er ist keine Anlaufstelle für Lebensoptimierung!

Er ist ein Lebensretter im Akutfall.

Und leider auch eine Anlaufstelle, um Warnsignale durch Medikamente abzuschalten - aber das ist ein anderes Thema.

 

Da Schwächegefühle, Herzrasen und Vitalitätsverlust Symptome für ernstzunehmende Erkrankungen wie Krebs, Herzklappenfehler, Schilddrüsenunterfunktion uvm. sein können, wird in der Regel ein Blutbild gemacht.

 

Bringt das keine Klärung, wird man vielleicht zu einem Facharzt für die speziellen Symptome weiter überwiesen. Aber der findet auch nichts – und am Ende ist man mit Terminen beschäftigt und trotzdem keinen Schritt weiter.

 

Was könnte ich denn noch testen?

Das ist so schade! Hätte man neben dem großem Blutbild noch eine Mikronährstoffanalyse gemacht, wären einem wahrscheinlich viele Gründe ins Auge gesprungen, warum die Vitalität so reduziert ist. Man könnte einhaken in einen Prozess, der noch nicht pathologisch ist.

Lebenskraft zurück gewinnen.

Bild: Andreas Hermsdorf, pixelio.de
Bild: Andreas Hermsdorf, pixelio.de

Beispielsweise den Vitamin D Spiegel. Man spricht zwar von einem Vitamin, aber eigentlich handelt es sich um ein Steroidhormon, besser bekannt als Sonnenvitamin.

Es wirkt regulierend auf unsere Immunzellen.

Ein Mangel kann sowohl zu einer Abwehr-schwäche, als auch zu Autoimmunstörungen führen.

Dabei sind die Werte für aktives und inaktives VD zu unterscheiden. Jede unserer Immunzellen ist mit einem Vitamin-D-Rezeptor ausgestattet, was zeigt, wie essenziell wichtig es für uns ist.

Zu anderen Zeiten, als wir noch den größten Teil des Tages draußen verbrachten, konnten wir VD automatisch über die Haut aufnehmen.

Unser derzeitiger Lebensstil hingegen macht es unmöglich unsere Zellen ohne Supplementierung ausreichend zu versorgen.

 

Weiter könnte man den Vitamin B6-Wert unter die Lupe nehmen. Haben wir davon zu wenig, sind Konzentrationsstörungen an der Tagesordnung.

Auch wichtige Hormone wie Cortisol und Dopamin können nicht gebildet werden. Sollte ein VB6-Mangel vorliegen, spielt es außerdem eine Rolle, in welcher Form dieser behoben wird, da nicht bei jedem Präparat eine gute Bioverfügbarkeit gegeben ist.

Vielleicht kann unser VB6 aber auch nicht aktiviert werden, weil Zink fehlt. Ein Spurenelement das außerdem überprüft werden könnte, wenn man schon die dritte Grippewelle des Jahres aktiv mit gestaltet hat.

Bild: Sarmakant, pixelio.de
Bild: Sarmakant, pixelio.de

Omega3 ist eine Fettsäure, die inzwischen ebenfalls etwas bekannter ist.

Falsche Fette, allen voran fleischlastige Kost, aber auch Sonnenblumenöl oder Rapsöl füttern den "Gegenspieler" Omega6.

So bekommen wir vom Guten zu wenig und vom Schlechten zuviel. Die Folgen können rheumatische Erkrankungen und vermehrte Entzündungsprozesse sein.

Bevor Sie nun zum nächsten Drogeriemarkt eilen um dem entgegen zu wirken: Ein gutes Omega3-Öl zeichet sich durch einen hohen EPA-Wert (wichtig gegen Entzündungsgeschehen) und einen guten DHA-Wert aus. In vielen herkömmlichen Produkten sind diese Stoffe dermaßen niedrig dosiert, dass Sie zwischen 6-12 Kapseln nehmen müssten, um auch nur eine gute Tagesdosis einzunehmen.

Ich selbst nehme und empfehle das Algenöl von Norsan, da hier sowohl die Werte als auch der Herstellungsprozess optimal sind.

 

Aber auch Magnesium, VB12, Folsäure, Selen, Jod, Vitamin A, C, all die anderen B-Vitamine usw. sind Vitalstoffe, die für ein reibungsloses funktionieren unserer Zellen existenziell wichtig sind.

Bild: Sokaeiko, pixelio.de
Bild: Sokaeiko, pixelio.de

Das sind nur ein paar Beispiele für Werte, die in einem gängigen Blutbild nicht gemessen und von der Krankenkasse nicht übernommen werden. Denn eine Krankenkasse unterstützt Sie in erster Linie, wenn Sie krank sind.

Was ich persönlich ok finde, denn die Verantwortung für meine Lebensgestaltung hat nicht die Kasse und nicht der Arzt.

 

Aber wenn ich mit meinem Schiff unterzugehen drohe, stehen sie an meiner Seite.

Dass ein Schiff so seefest wie möglich bleibt, ist die Aufgabe des Eigentümers! Zumindest, wenn ich ein Leben voller Vitalität und Lebenskraft führen möchte.

 

Abrakadabra Simsalabim...

Ich habe keinen Zaubertrank mit dem Sie ruckzuck wieder Bäume ausreißen können. 

Unser Körper braucht Zeit zur Regeneration.

Er wird nicht innerhalb von zwei Tagen Probleme beseitigen, die mitunter Jahrzehnte Zeit hatten zu entstehen. Aber ich helfe Ihnen gern, die wichtigen Zutaten mit einem für Sie relevanten Blutbild zu ermitteln, damit er überhaupt die Chance hat, dies auch zu tun und Sie selbstverantwortlich Ihr Leben gestalten können.

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